Korotschun – Serbische Weihnachtstraditionen

🌌 🌍Die Weihnachtstraditionen in Serbien hat Merkmale, die man nicht anderwohin findet. Zum Beispiel, haben die Serben einen besonderen Gruß für Weihnachten. Anstatt üblichen: „Dobar dan“ (Guten Tag), grüßen sie einander mit „Hristos se rodi“ (Christus ist geboren). Der Antwort auf das ist „Vaistinu se rodi“ (Er ist wirklich geboren). Es gibt auch einen Glauben verbundet mit dem Eichenast, der man traditionell zu Weihnachten verbrannt. Die Funken aus dem voraussagen das Glück des Haushalts – mehr Funken, mehr Glück.

🌌 🌍Die interessanteste von serbischen Traditionen ist woll der Korotschun. Das ist ein rundes Brot mit einer Münze, die innen gebacken wird. Die Familie versammelt sich beim Weihnachtsessen und  brechen den Korotschun. Es wird nie mit Messer geschnitten, sondern brechen den die ganze Familie gemeinsam, über dem Tisch. Dann prüfen alle ihre Stücke – in einem gibt es die Münze. Man glaubt dass, wer die Münze findet glücklich im nächsten Jahr ist.

Weihnachtsweizen – Kroatische Traditionen

🌌 🌍Die Nachbarn der Serben, die Kroaten, haben auch interessante Weihnachtstraditionen. Sie pflanzen Weizensamen in Töpfen sm Luciafest. Diese solltet man gut gepflegen. Bis zum Weihnachtstag wachsen sie zu einem reichen, kleinen, grünen Feld von jungen Weizen. Der Topf ist gewöhnlich unter dem Weihnachtsbaum am Weihnachtstag gesetzt. Genau wie Funken aus dem Eichenast in Serbien, symbolisiert dieser Weizen das Glück im folgenden Jahren. Der ist auch mit der Eucharistie verbundet, weil Brot aus Weizen ist. Einige Kroaten pflanzen den Weizen an Barbaratag (4. Dezember), um ihm mehr Zeit zu geben. Dann haben sie einen reicheren, grüneren Topf.

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